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1993 - Das Magdalenenspiel |
vom Franz Schaub |
Zum
Inhalt
Das
Spiel gibt einen großen, erschütternden Bericht von
jenenweltbewegenden Tagen in Jerusalem, die den Höhepunkt der
Passion bilden. An der Stadtmauer, auf einem Platz vor dem Hause der
Familie Magdalenas, ereignet sich, was damals und heute in und an allen
Menschen geschehen ist und geschehen kann, die IHM begegnet sind. Da
steht neben dem lebensdurstigen Weltkind Magdalena die
grüblerische Marva, die den Dingen auf den Grund gehen
möchte und sic nicht leicht zufrieden gibt, neben dem
fanatischen Christusbekämpfer Manuel der Mitläufer
Samuel, der sich nach allen Seiten hin sichern möchte, und der
Gerüchteverbreiter und Zuträger Josua. Aber auch der
jugendliche Johannes, der Jünger, den der Herr lieb hat, steht
mitten in dieser Welt; als bewußter Träger der
Botschaft ist er die Zentralfigur des Spieles. Am Horizont jedoch steht
das Kreuz als Symbol des Glaubens und des Friedens.
Personen
und ihre
Darsteller
Magdalena |
Marion
Dauser |
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Josua,
ein Bote |
Peter
Strobel |
Samuel,
ihr Bruder |
Wolfgang
Schneele |
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Ausrufer |
Jochen
Stimpfle |
Marva,
ihre Schwester |
Brigitte
Müller |
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Souffleuse |
Josefine
Lutz |
Peruscha,
Aussätziger |
Martin
Bernard |
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Spielleitung |
Martin
Bernard |
Johannes |
Thomas
Dauser |
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Beleuchtung,
Ton, Technik |
Josef
Dauser |
Manuel |
Alois
Strobel |
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Lieder
Wunder
Musik und Text:
Jürgen Schneele
1. Wie kann es sein, daß solch ein Mensch vor dem Gericht
wird stehn. Wie kann es sein, solch große Pein, wie kann dies
ihm geschehn.
Ref.: Vielleicht sind wunder wirklich nicht genug, vielleicht braucht
es noch mehr. Der Held, der einmal sprach gar klug, setzt sich nun
nicht zur Wehr.
2. Ein Mensch, der solche dinge tut, solch gutes Werk vollbracht. Wie
fehlt im nun der Heldenmut, wie fehlt ihm Kraft und Macht.
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