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Dirgenheim liegt am westlichen Rand das Rieses

Vor ca. 15 Mio. Jahren ereignete sich eine Natur-Katastrophe ungeheuren Ausmaßes: Ein Meteorit mit ca. 1,2 km Durchmesser dringt in die Erdatmosphäre ein und prallt aus nordöstlicher Richtung kommend im Gebiet zwischen heutiger Wörnitz und Donau auf die Erdoberfläche.

Die explosionsartig freigesetzten Kräfte gestalten in Sekundenbruchteilen den Ries-Kessel und veränderten die Landschaft vollständig in weitem Umkreis.
Die nach Süden und Norden zurückweichenden Eismassen der Eiszeit legen langsam das Gebiet um die Donau frei.
Die Wörnitz bahnt sich ihren Weg durch das Ries und eine vielfältige Fauna und Flora siedeln sich in dem windgeschützten Becken mit seinen ca. 25 km Durchmesser an.

Nördlingen im Ries


Das Ries gilt als besterhaltener und besterforschter Meteoritenkrater der Welt.

Mit der Zeit entsteht im Rieskessel eine reiche, dichte Kultur.
Achäologische Schätze aus der Steinzeit, der Epoche der Römer, Staufer und Kelten gibt es überall in unserer Region zu entdecken.





Der Ipf (Bild links) ein seltsamer Kegelberg, war einst eine bedeutende Kultstätte der Kelten. Die Ringwallanlagen sind heute noch zu besichtigen.

Die Erholungsregion ist ideal als Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren, Besichtigungen, Spaziergänge.


Ofnethöhle

Sehenswert sind außerdem die Heidelandschaft um Bopfingen und die interessanten Museen.

Weitere attraktive Ausflugsziele sind vor allem die Schlösser in Baldern (Bild links) und Wallerstein.






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